Die Zielsetzung:
Das Steuerungsmodul soll in der Lage sein, für definierte Werkstückmaße und deren Werkstoffeigenschaften sowie definierte Werkzeug-Einsatzparameter die Zerspanungsleistung von Präzisionswerkzeugen, die mit ToolDesign konstruiert wurden, im Vorfeld der Produktion zu simulieren und die Leistung zu quantifizieren.
Das Modul ToolDesign übernimmt mit Hilfe der Methode der ‚Variantenkonstruktion‘ unter Anwendung hinterlegter Algorithmen im Vorfeld der Simulation die Erstellung des kompletten Produktdatensatzes neuer Werkzeugvarianten. Ergebnisse sind 3D-Volumenmodelle von Präzisionswerkzeugen, die digital für den neuen Simulationsprozess in ToolSimulation zur Verfügung gestellt werden. Durch umfangreiche Modifikation einer Standard-Simulationssoftware soll im F&E-Projekt der Simulationsprozess mit hoher Rechnerleistung umgesetzt werden. Dabei wird dem späteren Nutzer von ToolSimulation eingangs eine interaktive Werkstückbeschreibung für den Prozess ermöglicht. Dieses digitale Werkstück verfügt aus einer entsprechend aufbereiteten System-Datenbank über alle für den Simulationsprozess erforderlichen Materialeigenschaften. Die Geometriekombination und die Materialeigenschaften der Präzisionswerkzeuge sind aus den von ToolDesign bereitgestellten 3D-Volumenmodellen bekannt.
ToolSimulation – Features:
- Digitale Aufbereitung von 3D-Volumenmodellen für den Simulationsprozess
- Datenübernahme der 3D-Volumenmodelle der Werkzeuge aus ToolDesign
- Entwicklung von 3D-Volumenmodellen der Werkstücke
- Materialklassifizierung bei den Werkstück- und Werkzeugmodellen
- Simulation
- Ergebnisinterpretation